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English text deutsche Fassung

 zweites arbeitstreffen mit dr. duwe in lindau


Tag der Arbeit bei Duwe 3D Software & Consulting

Um zu prüfen, ob PolyWorks die ModelMaker SAB2-Dateien richtig lesen konnte, besuchten wir Herrn Dr. Duwe erneut in Lindau am 1. Mai 2003.  Mit seiner Hilfe war es uns möglich, alle ModelMaker-Dateien zu laden, alle gemessenen Punkte neu aufzurastern mit einem einheitlichen Punkteabstand von 0,4 mm, und diese organisierte Punktwolken in Dreiecksmaschen umzusetzen, die wir als PolyWorks PIF-Format (PolyWorks Interchange Format) abspeicherten (Ill.1).

Nach diesen Schritten können die Maschen-Dateien mit den üblichen PolyWorks-Werkzeugen bearbeitet werden. In diesem Format können die ModelMaker-
Daten auch mit den Daten der Breuckmann-Sensoren kombiniert werden. Auf diese Weise kann ein komplettes Modell aus unterschiedlichen Quellen zusammengesetzt werden. 


Mit Hilfe von IMAlign konnte das Zusammenpassen der Scanstreifen, die wir mit dem ModelMaker XP/Faro Gold Arm Equipment gewonnen hatten, noch erheblich verbessert werden. Nach nur zwei Durchläufen waren die Scanstreifen sichtlich besser verzahnt (Ill. 2). Diese Verbesserung konnte mit Hilfe von PolyWorks Inspector auch quantitativ bestimmt werden. Grüne und türkise Gebiete zeigen ein optimales Zusammenpassen an; es verblieben nur sehr wenige Klaffungen (orange und rote Gebiete) - wobei die roten Gebiete eine Abweichung von nur 0,4 mm anzeigen (Ill. 3).

Wir waren auch in der Lage, die noch verbleibenden, kleinen Löcher zu kontrollieren, z.B. zwischen den Fingern der Skulptur. Während unserer Arbeitssitzung demonstrierte uns Dr. Duwe nocheinmal, wie solchen kleinen Fehlstellen  mit Hilfe von PolyWorks IMEdit ausgebessert werden können (Ill. 6 and 7). Die neueste Version V.8 sieht sogar ein automatisches Auffüllen von Löcher mit Hilfe von gewölbten Béziers Flächen vor. Indem einzelne Teile der Skulptur maskiert und isoliert manipuliert werden, ist es möglich, einzelne Flächen, die normalerweise durch andere Objektteile abgeschattet werden, zu betrachten und nachzubearbeiten. 

Bei näherer Betrachtung enthüllte unser virtuelles Modell auch eine Reihe von sehr geringfügigen Artefakten, z.B. Spuren von Unebenheit auf einzelnen Scanstreifen, meistens verursacht durch das - sehr geringe - Spiel des Meßarmes während der Scanbewegung (Ill. 8 and 9). Obwohl solche Abweichungen von der Idealfläche sich nur auf  ca. ±20 Mikron beliefen, hofften wir mit dem ModelMaker-System sogar noch bessere Ergebnisse zu erzielen, sobald der neue Faro Platin Arm herauskommen würde.

FORTSETZUNG FOLGT

 

1. Reorganisation der Punktwolken

 

2. Verzahnte Scanstreifen (Ohr)

 

3. Kontrolle des Zusammenpassens

 

4. Innenseite der linken Hand

 

5. Innenseite der linken Hand

 

6. Markierung des Umrißes eines Loches

 

7. Ein Loch mit Béziersfläche füllen

 

8. Spuren von Meßrauschen

 

9. Spuren von Meßrauschen

 

 

 


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Last update of this page: 11.08.2003